Donnerstag, 25. April 2019

Blogtour - Pay For It - J.W. Hope - Jacob

Der Nächste Protagonist in unserer Runde ist der Kleine

Jacob

Alter: 5
Besondere Merkmale: Goldene Locken
Lieblingsessen: Oreos
Hobbies: Charles und Devron ärgern
Zukunftswünsche: Einen Bruder
Lieblingslied: Old MCDONALD
Am liebsten mag ich: Batmanschuhe und Spidermanhosen
Mag ich nicht: wenn Mami weint, weil Dad ihr wehtut

Wie ist Jacob?

Jacob ist ein kleiner 5 Jähriger aufgeweckter Junge mit Engels Blonden locken. 
Er ist der Lichtblick für Savannah und ihr Ganzer Stolz.
Jacob ist durch das Erlebte älter als er eigentlich sein sollte und hat Trotz des schrecklichen Erlebten
nie aufgehört zu Lachen und zu Helfen wo er kann. Er ist Einfach ein Einzigartiger, Liebenswerter Junge.



Interview mit Jacob ( bekommen von Die Bücher und Ihre geheimnisse für Die Blogtour )

Eine kleiner Junge mit goldblonden Locken sitzt mir gegenüber und sieht mich neugierig an. Doch unter diesen neugierigen Blick liegt eine tiefe Furcht, die man sofort erkennen kann, wenn man näher hinsieht.
Leise räuspere ich mich und achte darauf, keine zu schnellen Bewegungen zu machen.
Me: Hallo, Jacob. Schön dass du heute hier bist. Wie geht es dir denn?

Jacob, sieht sehnsüchtig auf die Dinokekse, welche auf dem Tisch liegen und ich reiche ihm einen, der sofort in dem kleinen Kindermund verschwindet.

Jacob: Ich liebe Kekse! Aber am liebsten mag ich Oreos! Devron bringt mir immer welche mit.

Jaaaa, ein Interview mit einem Kind ist doch schwieriger als gedacht…
Schmunzelnd sehe ich ihn an. Leise klopft es an der Türe und Savannah kommt mit hochrotem Kopf herein.

Savannah: Entschuldige die Verspätung. Ich habe nach einem Parkplatz gesucht und das ist hier ja wirklich eine Katastrophe!

Breit grinsend strahlt Jacob seine Mutter an, die sich schnell neben ihn setzt.

Savannah: Du Krümelmonster, du.
Lachend wischt sie seine Hose sauber und lehnt sich entspannt zurück.

Me: Darf ich dich etwas fragen Jacob?

Neugierig nickt der kleine Mann, während seine Augen zu strahlen beginnen.

Me: Du weißt ja was David mit deiner Mama getan hat, oder?

Traurig nickt er und sieht auf seine Schuhspitzen.

Me: Hattest du Angst?

Jacob sieht zu seiner Mutter, die ihn liebevoll ansieht.
Jacob: Ja, ich hatte Angst. Aber nicht um mich, sondern um Mama! Ich habe ja auch die Mrs Newman zu ihr geschickt, aber die hat auch nicht geholfen… Immer hat er Mama wehgetan und ich wollte ganz schnell groß werden, damit ich dich beschützen kann…

Große schwere Tränen rollen über die Pausbacken. Sofort wird mein Herz schwer und ich bereue es, überhaupt damit angefangen zu haben.
Traurig sehe ich die Beiden an. Sanft schaukelt Savannah ihren Sohn und tröstet ihn.

Wieder klopft es an der Türe.
Charles und Devron stecken ihre Köpfe herein und ich muss lauthals Lachen, trotz der Situation.

Sofort beruhigt Jacob sich und eilt auf die Altvampire zu.

Jacob: Charles, Dev! 

Stürmisch umarmt er die Männer, die ihn ordentlich durchkitzeln. Savannah sieht gerührt zu und wischt sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel.

Me: Charles, Devron! Schön dass ihr hier seid. Wollt ihr euch setzen?

Die Beiden wechseln einen kurzen Blick und lassen sich auf dem großen Sofa nieder.

Me: Charles, wie war es für dich, Savannah so zu sehen und dann mitzubekommen, dass David sie verkaufen will, wie ein Stück Fleisch?

Charles Augen färben sich blutrot und seine Lippen verziehen sich, dass die Spitzen seiner Fänge sichtbar werden.
Charles: Ich wollte ihn töten! Nur Savannahs Angst hat mich davon abgehalten. Ich wollte dass sie mir vertraut, denn Angst hatte sie bei weitem schon genug in ihrem Leben.

Nachdenklich nicke ich und sehe, wie Savannah dankbar zu Charles sieht.

„Me: Devron, wie war es für dich zu wissen, dass  die Frau, die deine Seelengefährtin ist, bei so einem Monster lebt?

Heftig mahlen seine Kiefer und er reibt die Finger aneinander.

Devron: Ich war wie gelähmt! Ich habe sofort unsere Verbindung gespürt und wollte sie zu der Meinen machen… doch…
Sie hat so gelitten und ich hatte solche Angst!

Erstaunt reißt Savannah die Augen auf und sieht völlig verwirrt zu Devron.

Me: Wovor hattest du Angst?

Devron:
Ein Mensch, der gebrochen wird, kann nie wieder so werden wie er zuvor war. Wie kann ich eine Frau begehren, die so schwer Misshandelt wurde und ihr zugleich die Chance  geben zu heilen?

Nachdenklich nicke ich. Jacob wird immer unruhiger.

Jacob: Charles, wann können wir gehen? Du hast versprochen in den Zoo zu fahren!

Leise lachen wir nun alle, was Jacob missmutig die Lippen schürzen lässt.

Me: Ich danke euch vielmals und hoffe, dass wir uns bald wieder sehen?

Charles sieht mir tief in die Augen.

Charles:
Jacky, vergiss nicht meine Geschichte zu schreiben! Du hast es mir versprochen!

Schmunzelnd schüttle ich den Kopf.

Me: Wie könnte ich das nur vergessen?

Charles: Ich danke dir dafür und hoffe, dass den Menschen die Augen geöffnet werden. Gewalt ist niemals Akzeptabel! Weder vom Polzisten an seiner Frau, noch von einem König an seinem Personal…

Augenrollend nicke ich.

Me: Musstest du jetzt spoilern?

Charles zwinkert mir frech zu.

Charles: Nur damit du auch wirklich weiterschreibst!

Lachend erheben sich die Vier und schlendern auf die Türe zu.

Leise flüstert Jacob etwas in Savannahs Ohr.
Sie nickt nur und sieht mich danach an.

Savannah: Danke! Du hast uns eine Stimme gegeben. Uns Beiden und den Tausenden Opfern, die jeden Tag ums Überleben kämpfen!
Du bringst uns in den Fokus und hast deutlich gemacht, dass der schöne Schein eben nur das ist. Ein Schein, durch den die Wenigsten sehen wollen.

Gerührt schwimmen Tränen in meinen Augen, während sie aus dem Haus treten.

Me: Jacob?

Aufgeweckt sieht er mich an.

Me: Du bist ein toller Junge! So tapfer und stark! Bleib so, denn du wirst ein toller Mann werden.

Lähelnd steigen die vier in den Wagen und fahren Rückwärts die Auffahrt hinunter.

Ende Interview mit Jacob 


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