Montag, 8. Dezember 2008

Mitternacht und die Gedanken

Na wie solls auch wieder sein ....
Enya kann mal wieder nicht schlafen.

Es geht so viel durch den Kopf und doch sollte ich ins Bett :)

aber mal von Vorne.
Jedesmal wen ich von (meiner Schwester) nicht mehr Schwester,
Eine Mail bekomme könnte ich schreien.
Das haut mich jedes mal aus den Socken.
Obwohl ich mir jedesmal sage " du kannst mir nichts ich bin stärker" aber doch ist es meine Schwester.
Warum ist es nur so schwer damit klar zu kommen das halt die Jüngere was anderes Denkt als sie.

Dan die Gedanken an mein Sternchen.
Er fehlt mir einfach nur sehr.
Manchmal wünschte ich mir einfach einen Tag Lang bei ihm zu sein.
Ihn zu halten, seine Lächeln zu sehen,
Seine umarmung zu spüren.....
Einfach sehen wie es ihm geht.
Ich möchte ihm sagen das ich ihn liebe und er mein Leben total verändert hat.
Aber leider geht das nicht......*snief*

Manchmal frage ich mich wirklich was ich verbrochen habe das ich so leiden muss.
Klar etwas geld von Mama geklaut, früh angefangen zu rauchen... aber ist das wirklich die Strafe dafür?????

Seit ich mich errinnern kann bin ich am Käpfen.
Ich kämpfe das ich nicht untergehe.
Ich kämpfe dafür das es meinen jungs gut geht und ich kämpfe immer weiter...
Wofür???
Damit man mir noch mehr schmerzen zufügen kann?
Damit ich sagen kann ich hab nie aufgegeben?
und doch als Versager fühle?

ich hab vor Jahren mal ein Gedicht geschrieben und ich denke das passt ganz gut zu meiner jetzigen Stimmung

Es Gab diesen Tag….
Es gab diesen Tag, an dem ich vergas, wie man, hilf
mir´ sagt.
Und es war ein Moment, in dem man nicht zu schreien
wagt.
Angst hatte ich, doch wovor wusste ich nicht, was war so wichtig?
Und ich wollte dass niemand die Tränen sieht, war das
richtig?
Ich war Sekunden gefühllos, nicht fähig zu schreiben
entstand auf meiner Haut ein Gedicht
Aus roten Zeilen, ich will das nicht!!!
Der Trotz machte mein Haar ganz schwarz, meine Haut
ganz weis
niemand fragt mich, was soll der Scheiß, doch auch
niemand hätte Antworten gefunden, hätte er gefragt
Wenn ich´s ehrlich sag, mich selbst zu verstehen, hab ich
nie gewagt.
Es gab dann diesen Tag an dem ich traurig war
am Himmel graue Wolken sah, in der Nacht kam
der Regen, ganz kühl, aber klebrig und rot
Sterbende Schreie hörte ich, war ich jetzt tot
Mein Luftschloss stürzte ein, hatte ich es gebaut?
Ich war Sekunden gefühllos, nicht fähig zu schreiben
Es entstand ein Gedicht auf meiner Haut
rote Zeilen, so wird es bleiben
Sagt es nicht laut, nicht, dass es jemand anschaut,
ein rotes Buch aus Gedichten auf meiner Haut...


in dem Sinne wünsche ich eine Gute nacht

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lass dich einfach mal knuddeln und in den Arm nehmen.
Lass dich nicht von ihr so sehr auf die Palme bringen. Das bringt nichts und du wirst irgendwann krank dadurch.
Es grüsst dich lieb


die TerrorLady alias TemptationLady oder auch einfach Jenny *Gg*

Enya hat gesagt…

Danke schön Jenny *bussi*

Es wird schon aber ich freu mich garnicht auf Weihnachten.
Den dan sitze ich mit ihr an einem Tisch *würg*

Dreamer hat gesagt…

Enya, Augen zu und durch! ich weiß wovon ich rede: in Bayern hab ich auch noch zwei solcher Exemplare sitzen und ich muß zu Weihnachten auch dadurch!

Kopf hoch und lächeln; das entschärft vieles!

*knuffz Andy

Enya hat gesagt…

Danke schön Andy

Das packen wir doch mit Links

*Knuddels* Enya