Jacob
Alter: 5
Besondere Merkmale: Goldene
Locken
Lieblingsessen: Oreos
Hobbies: Charles und Devron
ärgern
Zukunftswünsche: Einen Bruder
Lieblingslied: Old MCDONALD
Am liebsten mag ich:
Batmanschuhe und Spidermanhosen
Mag ich nicht: wenn Mami weint, weil Dad ihr wehtut
Wie ist Jacob?
Jacob ist ein kleiner 5 Jähriger aufgeweckter Junge mit Engels Blonden locken.
Er ist der Lichtblick für Savannah und ihr Ganzer Stolz.
Jacob ist durch das Erlebte älter als er eigentlich sein sollte und hat Trotz des schrecklichen Erlebten
nie aufgehört zu Lachen und zu Helfen wo er kann. Er ist Einfach ein Einzigartiger, Liebenswerter Junge.
❗Interview mit Jacob ❗ ( bekommen von Die Bücher und Ihre
geheimnisse für Die Blogtour )
Eine
kleiner Junge mit goldblonden Locken sitzt mir gegenüber und sieht mich
neugierig an. Doch unter diesen neugierigen Blick liegt eine tiefe Furcht, die
man sofort erkennen kann, wenn man näher hinsieht.
Leise
räuspere ich mich und achte darauf, keine zu schnellen Bewegungen zu machen.
Me:
Hallo, Jacob. Schön dass du heute hier bist. Wie geht es dir denn?
Jacob,
sieht sehnsüchtig auf die Dinokekse, welche auf dem Tisch liegen und ich reiche
ihm einen, der sofort in dem kleinen Kindermund verschwindet.
Jacob:
Ich liebe Kekse! Aber am liebsten mag ich Oreos! Devron bringt mir immer welche
mit.
Jaaaa,
ein Interview mit einem Kind ist doch schwieriger als gedacht…
Schmunzelnd
sehe ich ihn an. Leise klopft es an der Türe und Savannah kommt mit hochrotem
Kopf herein.
Savannah:
Entschuldige die Verspätung. Ich habe nach einem Parkplatz gesucht und das ist
hier ja wirklich eine Katastrophe!
Breit
grinsend strahlt Jacob seine Mutter an, die sich schnell neben ihn setzt.
Savannah:
Du Krümelmonster, du.
Lachend
wischt sie seine Hose sauber und lehnt sich entspannt zurück.
Me: Darf
ich dich etwas fragen Jacob?
Neugierig
nickt der kleine Mann, während seine Augen zu strahlen beginnen.
Me: Du
weißt ja was David mit deiner Mama getan hat, oder?
Traurig
nickt er und sieht auf seine Schuhspitzen.
Me:
Hattest du Angst?
Jacob
sieht zu seiner Mutter, die ihn liebevoll ansieht.
Jacob:
Ja, ich hatte Angst. Aber nicht um mich, sondern um Mama! Ich habe ja auch die
Mrs Newman zu ihr geschickt, aber die hat auch nicht geholfen… Immer hat er
Mama wehgetan und ich wollte ganz schnell groß werden, damit ich dich
beschützen kann…
Große schwere
Tränen rollen über die Pausbacken. Sofort wird mein Herz schwer und ich bereue
es, überhaupt damit angefangen zu haben.
Traurig
sehe ich die Beiden an. Sanft schaukelt Savannah ihren Sohn und tröstet ihn.
Wieder
klopft es an der Türe.
Charles
und Devron stecken ihre Köpfe herein und ich muss lauthals Lachen, trotz der
Situation.
Sofort
beruhigt Jacob sich und eilt auf die Altvampire zu.
Jacob:
Charles, Dev!
Stürmisch
umarmt er die Männer, die ihn ordentlich durchkitzeln. Savannah sieht gerührt
zu und wischt sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel.
Me:
Charles, Devron! Schön dass ihr hier seid. Wollt ihr euch setzen?
Die
Beiden wechseln einen kurzen Blick und lassen sich auf dem großen Sofa nieder.
Me:
Charles, wie war es für dich, Savannah so zu sehen und dann mitzubekommen, dass
David sie verkaufen will, wie ein Stück Fleisch?
Charles
Augen färben sich blutrot und seine Lippen verziehen sich, dass die Spitzen
seiner Fänge sichtbar werden.
Charles:
Ich wollte ihn töten! Nur Savannahs Angst hat mich davon abgehalten. Ich wollte
dass sie mir vertraut, denn Angst hatte sie bei weitem schon genug in ihrem
Leben.
Nachdenklich
nicke ich und sehe, wie Savannah dankbar zu Charles sieht.
„Me:
Devron, wie war es für dich zu wissen, dass
die Frau, die deine Seelengefährtin ist, bei so einem Monster lebt?
Heftig
mahlen seine Kiefer und er reibt die Finger aneinander.
Devron:
Ich war wie gelähmt! Ich habe sofort unsere Verbindung gespürt und wollte sie
zu der Meinen machen… doch…
Sie hat
so gelitten und ich hatte solche Angst!
Erstaunt
reißt Savannah die Augen auf und sieht völlig verwirrt zu Devron.
Me: Wovor
hattest du Angst?
Devron:
Ein
Mensch, der gebrochen wird, kann nie wieder so werden wie er zuvor war. Wie
kann ich eine Frau begehren, die so schwer Misshandelt wurde und ihr zugleich
die Chance geben zu heilen?
Nachdenklich
nicke ich. Jacob wird immer unruhiger.
Jacob:
Charles, wann können wir gehen? Du hast versprochen in den Zoo zu fahren!
Leise
lachen wir nun alle, was Jacob missmutig die Lippen schürzen lässt.
Me: Ich
danke euch vielmals und hoffe, dass wir uns bald wieder sehen?
Charles
sieht mir tief in die Augen.
Charles:
Jacky,
vergiss nicht meine Geschichte zu schreiben! Du hast es mir versprochen!
Schmunzelnd
schüttle ich den Kopf.
Me: Wie
könnte ich das nur vergessen?
Charles:
Ich danke dir dafür und hoffe, dass den Menschen die Augen geöffnet werden.
Gewalt ist niemals Akzeptabel! Weder vom Polzisten an seiner Frau, noch von
einem König an seinem Personal…
Augenrollend
nicke ich.
Me:
Musstest du jetzt spoilern?
Charles
zwinkert mir frech zu.
Charles:
Nur damit du auch wirklich weiterschreibst!
Lachend
erheben sich die Vier und schlendern auf die Türe zu.
Leise
flüstert Jacob etwas in Savannahs Ohr.
Sie nickt
nur und sieht mich danach an.
Savannah:
Danke! Du hast uns eine Stimme gegeben. Uns Beiden und den Tausenden Opfern,
die jeden Tag ums Überleben kämpfen!
Du
bringst uns in den Fokus und hast deutlich gemacht, dass der schöne Schein eben
nur das ist. Ein Schein, durch den die Wenigsten sehen wollen.
Gerührt
schwimmen Tränen in meinen Augen, während sie aus dem Haus treten.
Me:
Jacob?
Aufgeweckt
sieht er mich an.
Me: Du
bist ein toller Junge! So tapfer und stark! Bleib so, denn du wirst ein toller
Mann werden.
Lähelnd
steigen die vier in den Wagen und fahren Rückwärts die Auffahrt hinunter.
Ende
Interview mit Jacob
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