Sonntag, 2. Februar 2020

Skoutz Thriller- Thementage

Bei mir geht es heute weiter mit den Protagonisten den Guten und den Bösen.

Ich habe für diesen Tag das Buch * Ein Kalter Strom *

Mein erster Protagonist ist Profiler Dr. Tony Hill

Tony ist ein gefragter Profiler, d.h. er erarbeitet Täterprofile bei Serienstraftaten, wobei es sich meist um die schlimmste Form von Verbrechen handelt: Serienmord. Seine analytischen Fähigkeiten ermöglichen es ihm, sich in die Gedankenwelt eines Serienmörders hinein zu versetzen und daraus ein ausführliches psychologisches Täterprofil zu erstellen. Tony ist als Psychologe brillant, im privaten Leben aber etwas unbeholfen; zwischenmenschliche Beziehungen zählen nicht zu seinen Stärken. Er ist ein exzentrischer Typ, den eine gewisse Unnahbarkeit umgibt. Geprägt von seiner problematischen Kindheit und seinen sexuellen Problemen lebt er zurückgezogen und gibt sich ganz seiner Arbeit und seiner unerfüllten Liebe zu Carol hin.



Die Protagonistin Detective Chief Inspector Carol Jordan

Carol Jordan ist eine erfahrene Kommissarin, die eine beachtliche Erfolgsrate vorzuweisen hat. Dank ihrer Kompetenz und Willensstärke kann sie auf eine steile Karriere zurückblicken. Carols handverlesenes Sondereinsatzteam MIT hat sie zur besten Einheit gemacht, mit der sie jemals zusammengearbeitet hat: Paula McIntyre, die Computerspezialistin Stacey Chen, Sam Evans und die beiden Sergeants Kevin Matthew und Chris Devine. Dennoch arbeitet ihr neuer Chef James Blake kontinuierlich daran, ihre Einheit aufzulösen, um Geld einzusparen. Angetrieben wird Carol von ihrem Drang nach Gerechtigkeit, doch der Kampf gegen das Böse geht an die Substanz und die Kommissarin neigt dazu, ihren Stress im Alkohol zu ertränken.


Tony und Carol pflegen eine sehr komplexe Beziehung: Sie leben im gleichen Haus, aber in getrennten Wohnungen; sie verbindet mehr als reine Freundschaft. Das zwischenmenschliche Katz-und-Maus-Spiel zwischen Tony und Carol ist neben der Mordaufklärung ein wesentlicher Motor der Serie. Von Band zu Band verfolgt der Leser gespannt die tragischen Wendungen im ewigen Liebesdrama von Tony und Carol, die sich so nahe sind und dennoch nicht zueinander finden.

 
 

Ich möchte nicht zuviel vom Mörder veraten aber das solltet ihr von Ihm wissen !

Ein Psychopath, der als Kind von seinem Großvater schwer misshandelt und gedemütigt wurde, quält aus Rache seine Opfer und ertränkt sie 

 
 

Der Klappentext 

Ein Wahnsinniger hat es offensichtlich auf Psychologen abgesehen, die er auf bestialische Weise misshandelt und anschließend nackt und gefesselt ertränkt. Der Killer wurde offenbar selbst in seiner Kindheit vom eigenen Großvater grauenvoll gequält und gedemütigt. Als Tony Hill der schrecklichen Vergangenheit illegaler Nazi-Experimente an Kindern auf die Spur kommt, ist es bereits zu spät. Er schwebt als Psychologe selbst in höchster Lebensgefahr. Kaum vorstellbar, doch der Nervenkitzel dieser Thriller-Serie lässt nicht nach, denn Carol Jordan ist parallel undercover in einem internationalen Drogen- und Menschenhändlering einschleust worden – ohne zu ahnen, welch Grausamkeiten sie hier ausgesetzt ist. Sie hat sich auf einen Pakt mit dem Teufel eingelassen... 

4 Kommentare:

Rommily hat gesagt…

Ich mache mit "Der Nachtmann" von Dan Gould mit.

Alicia lernt man kennen, als sie sich gerade umbringen will. Was sie natürlich nicht tut, denn sonst wäre ja das Buch gleich wieder aus. Sie ist verletzlich, wehrt sich dagegen, zu verbittern und das ist ungewöhnlich, denn die meisten Thrillerermittler sind heutzutage ja so gebrochen und zynisch mit sich und ihrem Welthass beschäftigt, dass sie jeder Polizeipsychologe sofort suspendieren würde. Da ist Alicia irgendwie … positiver. Dafür sind die Nebenfiguren alle eher dunkel. Und der Gegenspieler – wie sage ich das, ohne zu spoilern? Ist interessant … weil er anders ist, als erwartet. Weil Gründe für sein Tun an anderen Stellen offenbart werden und anders lauten, als naheliegend wäre, was aber zeigt, wie bunt das Leben ist und niemals unlogisch wird. Die Figuren sind alle intelligent, vielleicht zu intelligent, weil sie es sich selbst schwer machen.

Michaela hat gesagt…

Bei "Die Tote in der Tränenburg" gibt nicht per se gute oder böse Protagonisten. Sie sind alle facettenreich und haben ihre Gründe für ihr Handeln - das ist tatsächlich Mal schön angenehm, wenn man bedenkt, dass es viel Eindimensionales gibt. Passend zur Welt sind auch die Protagonist*innen besonders - vor allem der Magieaspekt ;)

Charleens Traumbibliothek hat gesagt…

Hallo Liebes,

deine Protagonisten hören sich ja wirklich sehr interessant an.
Ich habe in meinem Buch "Traum. Wald. Tod." zwei Protagonisten - zum einen den klaren Täter und zum anderen sein potenzielles Opfer. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, dass man hier auch aus Tätersicht viel erfährt.
Morten ist ein Eigenbrötler, sehr in sich gekehrt und pflegt nicht viel Kontakt zu anderen. Auf der anderen Seite habe ich eine Frau, dessen Ehemann gerade im Urlaub von einer Klippe gestürzt ist. Sie ist Künstlerin und ihrem Leben war auch nicht alles so schön, wie es zu Beginn den Anschein macht.
Mir hat hier sehr gut gefallen, dass es doch bei beiden Protagonisten viel zu entdecken gibt.

Liebe Grüße
Charleen

Ela hat gesagt…

Hallo Jassi,

das hört sich sehr spannend an, mal sehen ob ich dazu komme und dein Buch lese.

Ich bin mit „Das falsche Tabe“ dabei und mein Hauptprotagonist ist der ermittelnde Kommissar. Ja und wie soll es sein, er hat so sein Päckchen zu tragen.

Grüßle Ela