Sonntag, 1. April 2018

Rezi - Sommerende - M. P. Anderfeld

Ein heißer Sommer auf dem Land, so endlos und langweilig, wie nur die großen Ferien in der Kindheit sein können.
Da verschwindet ein Mädchen. Ist es weggelaufen? Wurde es entführt?

Der 11-jährige Jakob findet heraus, was geschehen ist. Und weiß sofort: Er kann auf keinen Fall zur Polizei gehen.

Die geschichte ist aus mehreren seiten Geschrieben was ich Toll finde und doch hätte mir ein bisschen weniger Perspektiven gewünscht und dafür ausführlicher.

Paula oder Svneja kamen mir etwas zu kurz und waren nur oberflächlich erwähnt. Und auch Marco wird mehrmals erwähnt, aber mehr erfährt man über ihn nicht. Was ich persönlich schade finde.

Der schreibstiel des Autoren ist flüssig und Fesseln.

Ein düsterer Genremix, der mir gut gefallen hat. Für Leser, die offene Enden nicht zu sehr stören, eine absolute Leseempfehlung!

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