Freitag, 12. Juni 2020

Rezi: Ich darf Nicht - Natascha Fürstl

Ich liebe meinen Bruder mehr als alles andere auf dieser Welt.
Ich liebe ihn mehr, als ich darf.«

Olivias Bruder kehrt nach vier Jahren Exil in einem Schweizer Nobelinternat in den Schoß der Familie zurück. Der schwelende Konflikt zwischen den Geschwistern scheint unüberbrückbar.
Was ist in jenem letzten, gemeinsamen Sommer, an den sich das Mädchen nur lückenhaft erinnert, zwischen ihr und Robert wirklich geschehen? Warum verschwand er danach ohne ein einziges Wort für lange Zeit aus ihrem Leben?
Je näher Olivia der Wahrheit kommt, dass nicht Hass, sondern Liebe sie einander entfremdet hat, desto mehr geraten die beiden in einen Sog aus Schuld, Sühne und verzehrender Leidenschaft.

Was aus Liebe getan wird,
geschieht immer jenseits von Gut und Böse.
(Friedrich Nietzsche)

#MeineMeinung

Ich bin absolut begeistert von diesem Buch und noch dazu Von dem Cover. Es passt perfekt zur Geschichte. 

Olivia und Robert verbindet mehr als das Übliche Geschwister ding. Den es geht tiefer.
Für mich hat die Autorin mit diesem Buch was ganz spezielles, tiefgründiges geschaffen. Den es enthält ein Thema das noch heute tot geschwiegen wird. Ausser bei ihr, sie gibt dem Thema eine Stimme.

Der schreibstiel der Autorin hat es mir leicht gemacht in das Buch zu finden und der schreibstiel ist einfach genial, weil er anders ist. Perfekt für tolle lesestunden.

Robert und Olivia bekommen von mir ein absolutes Lesemuss ♥️




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